Gespräche mit Mitarbeitenden gehören zu den wichtigsten Aufgaben jeder/jedes Vorgesetzten. Leider verlaufen diese Gespräche im Alltag nicht immer zur Zufriedenheit der Beteiligten, wenn sie überhaupt regelmäßig geführt werden.
Viele Mitarbeiter/innen beklagen sich darüber, dass die/der Vorgesetzte ihnen nicht zuhört, dass sie nicht gut informiert werden und dass sie nicht wissen, wie ihre Leistungen eingeschätzt werden.
Ohne systematisch geplante, vorbereitete und durchgeführte Mitarbeitergespräche kommt es durch Vorgesetzte immer wieder zu spontanen Missfallensäußerungen, unbefriedigenden Gesprächen zwischen Tür und Angel oder gar zu Vorwürfen, denen die/der Mitarbeitende aktuell nichts entgegensetzen kann und sich ungerecht behandelt fühlt. Das Klima wird gestört, möglicherweise gar vergiftet.
Das kann nicht im Interesse einer/eines Vorgesetzten sein, wenn sie/er über eine positive Kommunikationskultur die Zusammenarbeit fördern und das betriebliche Ergebnis positiv beeinflussen möchte.
Deshalb sollte sie/er rechtzeitig klärende Gespräche führen. Anlässe gibt es dafür genügend: beim Einstellungsgespräch, während der Einarbeitungszeit, zur Anerkennung guter Leistungen, zur Äußerung konstruktiver Kritik, im Beurteilungsgespräch, zur Förderung und Entwicklung von Mitarbeitenden, nach Rückkehr aus längeren Fehlzeiten, zur Wiedereingliederung, beim Austritt aus dem Unternehmen.
Teilnehmer/innen mit Personalverantwortung erfahren die Bedeutung und den Nutzen von geplanten, systematischen Mitarbeitergesprächen aus sachlichem Anlass. Sie lernen die verschiedenen Anlässe für Gespräche und die geeigneten Gesprächsformen kennen. Sie erhalten mehr Sicherheit, gerade auch für schwierige Gespräche.
Führungskräfte im mittleren Management und Mitarbeiter/innen mit Führungsaufgaben.
Eintägiger Workshop, z. B. von 09:30 bis 17:00 Uhr (8 UStd. zzgl. Pausen).
Wolfgang Grimm
Dipl.-Sozialpädagoge
Kommunikationstrainer